Dr. Georg Krause, Geschäftsführer der Plaut Consulting Austria GmbH und CEO der Plaut AG, gastierte als Redner bei der Jahresveranstaltung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) im Wiener Museumsquartier (13. September 2018).
Selbst nach einem stolzen halben Jahrhundert wirtschaftsnaher Forschungsförderung in Österreich gibt es auch für die nächsten 50 Jahre genügend Diskussionsbedarf, um die Vernetzung Österreichs in Europa weiter voranzutreiben und Forschung, Technologie sowie Innovation am Standort auch künftig zu forcieren. So bat die FFG zum 50-jährigen Jubiläum der Gründung ihrer Vorgängerorganisation zum fachlichen Austausch. Neben Wilhelm Molterer (EIB), Monika Forstinger (proquest Riskmanagement GmbH), Andreas Reichhardt (Generalsekretär BMVIT) und Franz M. Androsch (Forschung und Innovation voestalpine AG) diskutierte Dr. Georg Krause beim Panel zum Thema Digitalisierung und Infrastruktur.
Als Geschäftsführer eines der führenden Beratungshäuser zu Digitalisierungsthemen in Österreich war seine Expertise vor allem zum Thema digitale Transformation gefragt: „Bei vielen unserer Kunden ist der Skills-Engpass von digital kompetenten Mitarbeitern eines der größten Hindernisse für innovative Geschäftsmodelle, einen raschen Einstieg in die digitale Welt und die Nutzung der Chancen, die sie mit sich bringt.“ Und: Eine Ausbildung im Bereich Digitalkompetenzen sei Voraussetzung für Arbeitsplätze und in der Folge für Wohlstand. Deshalb engagiert sich Plaut u.a. bei der Initiative fit4internet der Bundesregierung zur Steigerung der digitalen Qualifikationen in Österreich – von der schulischen bis zur Erwachsenenbildung soll die österreichische Bevölkerung und die österreichische Wirtschaft langfristig dabei unterstützt werden, die neuen Möglichkeiten der digitalen Welt voll auszuschöpfen.
„Um die Digitalisierung erfolgreich gestalten zu können, muss man bei der Ausbildung ansetzen. Das ist gerade auch im Bereich Infrastruktur, der sich derzeit im digitalen Umbruch befindet, ein essenzielles Thema“, so Krause im Rahmen der FFG-Veranstaltung abschließend.
Link: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG
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